Hab' wie auf den Bildern zu sehen, 2018 einen Grow mit Regulären Samen durchgezogen, parallel dazu standen noch 4 Feminisierte Afghani Special im Zelt auf 1x1x2m.
Habe in dem Durchgang Saatgut gewonnen, und die 'fette' Weibliche mit dem 'späteren', kompakterem und stabilerem Mann gekreuzt, wie damals auf HB empfohlen wurde, da ich ganz genau 0 Erfahrung mit dieser Sorte sammeln konnte, obwohl das der zweite Schlag Samen war, die ich bestellte.
Aus der 2. Generation habe ich eine extreme Wucht an Indicadominanz bekommen, die circa 20 Seitentriebe vom Stamm aus, circa 5cm über dem Boden schlug. Hat sich sehr gut sehen lassen. Gerochen hat es eher wie die Schale von Mangos. Trotzdem durfte ich mir einige lustige Dinge aussuchen, die ich da reingekreuzt habe.
Saatgut ist leider im Moment verschollen - war halt ein Tütchen mit der Mangogenetik á 10 Samen, und 1 Tütchen mit Mango x Afghani Special á 10 Samen. Keine Ahnung wer die aus der Schublade geklaut hat...
Trotzdem - in der 3. Generation, waren einige Phänos dabei die nach Eiscremé geduftet haben an den Blüten. War ein fantastisches Spiel von Aromen, was da ablief. Ein gänzlicher Hochgenuss, noch nie so ein vielfältiges Aromenerlebnis gesehen, dass von einem muffigen, leicht Gülle- und Obstartigem Geruch am Stamm in Eiscremé-Duft bei den Blüten ging. Hab da nicht allzuviel von zu rauchen gehabt, weil ich Fem.-Seeds machen wollte und hab einfach mal ausgesät. Habe übrigens auch den Göttern dafür gedankt und bei der Bestäubung die weißen unreifen Samen die von alleine abfielen auf einem 4 Eckigen Rasen den Raben geopfert, und mich für den Grow bedankt.
Die weiße, unreife Saat einer 'F1', durch eine armen Bauern, der seine Familie durch Saatgutselektion gestaltet, und die 'erstgeborenen' den Raben, beziehungsweise den Todesbringern quasi opfert.(man muss dazu aber auch sagen, dass ich, wenn ich endlich vom Staat entschädigt würde pro Jahr 76mio.€ damit verdienen könnte)