Ich habe einen Steckling von dieser Sorte bekommen. Dieser erwieß sich hervorragend zur weiteren Stecklingszucht, da dieser als Mutterpflanze nach einer Beschneidung mit starker Knospenbildung reagierte. Die Stecklinge bewurzeln überdurchschnittlich schnell und wachsen sobald man sie unter eine Natriumdampflampe stellt mit moderatem Tempo. Sobald man die Beleuchtungszeit auf die Blütephase umstellt fängt die Pflanze an sich stark zu strecken. Die Seitentriebe bleiben hierbei weniger lang, ausser man hat der Pflanze nach einer Kopfbeschneidung mindestens 2 Wochen Wachstumszeit gegönnt. In der Blütephase selbst konnte ich feststellen, dass die Pflanze größere Mengen an Dünger schnell verarbeitete und auf mehrere Tage Spülung kaum bis gar keine Mangelsymptome zeigte. Die ausgeprägte Blütenbildung am Headbud beginnt bei dieser Planze relativ spät, eigentlich erst kurz vor der Reifephase, sie legt dann allerdings erst richtig los und bildet mit ihren Schwestern ein Meer aus Headbuds. Nach cirka neun Wochen dürften die Buds reif genug zum ernten sein. Sie dürften zu diesem Zeitpunkt einen etwas überdurchschnittlichen Harzbesatz haben und bei Berührung einen sehr krätigen, fruchtig-vanilligen Duft verströmen, aus dem man mit geübter Nase auch ein leichtes Haze-Aroma warnehmen kann. Nach der Trocknung und anschließender Fermentierung schmeckt man dieses Aroma regelrecht auf der Zunge.
Die Wirkung ist sowohl entspannend und leicht psychedelisch, als auch erheiternd, also ein breitgefächertes High, das mit der Zeit in einem etwas chillgerem Couch Lock mündet und dem ein oderen anderen schnell den Hunger in den Bauch treibt.
Fazit: Die Sorte ist auf jeden Fall empfehlenswert für jeden Indoor-Hanfbauern, mich hat sie vor allem mit ihrem überraschend heftig einsetzenden Wachstumsschüben und den herrlich duftenden, dicken Blüten überzeugt.