Northern Lights

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Grundlegende Informationen

Northern Lights is an Indica from Sensi Seeds und kann indoor angebaut werden (Wobei die Pflanzen eine Blütezeit von ±48 benötigen) Sensi Seeds ist Northern Lights ist/war nie als feminisierte Samen erhältlich.

Sensi Seeds Beschreibung

Nur wenige Cannabissorten können von sich behaupten, die Art von Ruhm wie Northern Lights erlangt zu haben. Diese umwerfende Nachfahrin uralter Landrassensorten ist bekannt für ihre Potenz und großartige Wirkung sowie dafür, die genetischen Bausteine für unzählige andere Hybriden bereitgestellt zu haben. Lies weiter, um alles über Herkunft, Genetik und vieles mehr von Northern Lights zu erfahren.

Wie es bei vielen Cannabis-Klassikern der alten Schule der Fall ist, sind auch Ursprung und Geschichte von Northern Lights geheímnisumwittert. Im Folgenden werden wir eine allgemein akzeptierte Version der Entstehung dieser Sorte erzählen, wobei man allerdings beachten sollte, dass viele dieser Informationen auf Hörensagen und Legenden basieren.

Die ersten Northern-Lights-Pflanzen wurden angeblich in den 1970er Jahren von einem mysteriösen Züchter namens "The Indian" auf einer Insel in der Nähe von Seattle, Washington, angebaut. Der Legende nach züchtete er eine Vielzahl von Northern-Lights-Pflanzen, die alle zu 100% afghanische Genetik besaßen. Der Cannabis-Folklore zufolge wiesen diese Pflanzen dunkelgrüne Farben, eine robuste und kleine Statur sowie eine dichte Blütenstruktur auf – was zu der Zeit nicht so üblich war, weil ein Großteil des Weeds in den USA von Sativa-Pflanzen stammte, die in Mexiko, Kolumbien und anderen nahegelegenen Regionen angebaut wurden.

1985 entdeckte der renommierte Züchter und Saatgutunternehmer Neville Schoenmakers auf einer Reise in die USA offenbar Northern Lights. Gerüchten zufolge brachte Neville lebende Klone verschiedener Northern-Lights-Phänotypen in die Niederlande, wo er die Sorte in den kommenden Jahren kreuzte und stabilisierte. Schließlich soll er die Sorte mit einer thailändischen Landrasse gekreuzt und so einen Hybriden mit einer Mischung aus Sativa- und Indica-Genen erschaffen haben, der jedoch viele der kultigen Merkmale seiner afghanischen Vorfahren beibehielt. Aus den resultierenden Samen wählte Neville Northern Lights als den herausragenden Phänotypen aus, obwohl einige Quellen darauf hinweisen, dass Northern Lights #1 und #2 ebenfalls sehr gut waren. In den folgenden Jahren nutzten Züchter Northern Lights, um eine Vielzahl ikonischer Hybriden zu erschaffen, darunter:

• Super Silver Haze

• Shiva Skunk

• Lowryder

• Jack Herer

• Nevilles Haze

Während ihre Entstehungsgeschichte bestenfalls unklar ist, besteht hinsichtlich der genetischen Abstammung von Northern Lights allgemeiner Konsens: Die Sorte scheint ein direkter Spross von afghanischen wie auch thailändischen Landrassensorte zu sein. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf einige der spezifischen Eigenschaften dieser Landrassen.

Beachte, dass sich der Begriff "Landrasse" auf Cannabissorten bezieht, die über viele Generationen hinweg auf natürliche Weise in einer bestimmten Region gewachsen sind, ohne mit Sorten aus anderen Teilen der Welt gekreuzt zu werden. Da Landrassensorten über einen längeren Zeitraum in einer bestimmten Region wachsen und genetisch von anderen Cannabissorten isoliert sind, entwickeln Landrassen ihre spezifischen Merkmale, während sie sich an ihre lokale Umgebung anpassen.

Afghanisches Weed (auch einfach als "Afghani" bekannt) bezieht sich, wie der Name schon sagt, auf Landrassensorten, die in Afghanistan wachsen, insbesondere in ländlichen Regionen und Hochlandregionen des Landes sowie in der Nähe von Mazar-i-Shariff (eine der größten Städte des Landes). Bei diesen Sorten handelt es sich in der Regel um reine Indicas mit deutlichen Indica-Merkmalen, zu denen unter anderem dunkelgrünes Laub und breitfingrige Blätter, eine kurze, gedrungene Statur, buschiger Wuchs und eine kurze Blütezeit gehören. Afghanische Sorten sind außerdem bekannt dafür, widerstandsfähig zu sein und dichte Blüten zu produzieren, die dazu neigen, violett zu werden, wenn sie unter den richtigen Bedingungen angebaut werden. Afghanische Genetik wurde nicht nur zur Erschaffung von Northern Lights verwendet, sondern ist auch in Sorten wie Ak47, Amnesia Haze, Trainwreck und vielen anderen zu finden.

Thailändisches Cannabis hingegen bezieht sich auf Landrassenpflanzen, die – nicht schwer zu erraten – aus Thailand stammen. Im Gegensatz zu afghanischen Landrassen sind Thai-Pflanzen typischerweise Sativas, die sich über lange Zeit an die warmen, feuchten Bedingungen sowie den langen Sommer in Thailand angepasst haben. Im Allgemeinen handelt es sich um hohe Pflanzen mit langen, ausladenden Zweigen und Stielen, hellgrünem Laub, schmalfingrigen Blättern und einer langen Blütezeit. Diese Sorten sind für ihre einzigartigen Zitrus- und Fruchtaromen sowie ihre starke und aufmunternde Wirkung bekannt. Ebenso wie afghanisches wurde auch thailändisches Cannabis von einer Vielzahl von Züchtern auf der ganzen Welt verwendet, um eine Vielzahl von Hybriden zu produzieren, darunter Juicy Fruit, Haze, Oregon Purple Thai (auch bekannt als "Purple Thai") und Blueberry sowie viele andere.

Northern Lights ist eine indicadominierte Sorte mit physischen Merkmalen, die stark an ihre afghanische Abstammung erinnern. Allerdings verbinden die Wirkungen der Sorte die entspannenderen Wirkungen indicadominierter Sorten wie Afghani mit der erhebenden mentalen Wirkung, die typisch für thailändische Landrassen sind.

Northern Lights ist bekannt dafür, bemerkenswerte Indica-Eigenschaften aufzuweisen. Die Pflanzen sind im Allgemeinen klein und gedrungen, mit moderat weiten Internodien und breiten dunkelgrünen Blättern. Sobald die Sorte blüht, soll sie sich mäßig strecken und dichte, kiefernförmige Buds hervorbringen. Im Allgemeinen zeigen Northern-Lights-Buds ein tiefes Waldgrün, gespickt mit leuchtend gelben sowie orangefarbenen Blütenstempeln und überzogen von einer dicken Schicht klebrigen Harzes. Wie andere Sorten der alten Schule auch, neigt Northern Lights dazu, hellere Blüten zu produzieren, denen die dichten Büschel fast platzender Blütenkelche fehlen, wie man sie bei modernen Cannabis-Hybriden sieht. Nichtsdestotrotz riechen die Blüten von Northern Lights großartig und stellen eine köstliche Raucherfahrung dar.

Wie viele Cannabissorten der alten Schule, ist auch Northern Lights typischerweise nicht so reich an THC wie modernere Kretionen. Normalerweise enthält diese Sorte etwa 15–18% THC, obwohl manche Charge auch etwas stärker ausfallen könnte. Aber lass Dich von diesen Zahlen nicht täuschen. Obwohl Northern Lights weniger THC als modernere Sorten enthält, ist sie trotzdem bekannt dafür, ein starkes, lang anhaltendes Stoned zu erzeugen. Abgesehen davon, recht potent zu sein, verfügt Northern Lights auch über ein sehr klassisches Aroma von frischer Kiefer mit erdigen Untertönen und würzigen Kräuternoten. Laut einigen Nutzern ist diese Sorte typischerweise reich an Myrcen, β-Caryophyllen, Pinen und Limonen.

Abhängig von Deiner Toleranz kann Northern Lights angenehm entspannend sein oder bewegungsunfähig machen. In kleinen Dosen genossen oder bei Nutzern mit einer gewissen Toleranz erzeugt diese Sorte gewöhnlich einen erleuchteten und erhebenden zerebralen Rausch, gepaart mit einem warmen, entspannenden Stoned. In höheren Dosen hingegen oder bei Nutzern, die generell empfindlicher auf THC und Cannabis reagieren, kann sie eine schwere körperliche Betäubung erzeugen, die sich perfekt für einen tiefen, erholsamen Schlaf eignet.

Die meisten Nutzer sind sich einig, dass diese Sorte nicht wirklich für den Gebrauch tagsüber oder in Situationen gedacht ist, in denen man Dinge zu erledigen hat. Reserviere Northern Lights stattdessen für die Momente, in denen Du völlig abschalten und Dich entspannen möchtest, ohne Dir Gedanken darüber machen zu müssen, ob Du produktiv bleiben oder etwas erledigen kannst. Zünde diese klassische Sorte an, lege Deine Füße hoch, lass ihr bezauberndes Stoned Deine Sorgen wegspülen und Dir die Auszeit bieten, die wir alle brauchen und verdienen.

Seit der Markteinführung durch Neville Schoenmakers und anderen niederländischen Züchtern in den 1980er Jahren hat Northern Lights die Herzen von so ziemlich jedem erobert, der das Glück hatte, in den Genuss ihrer süßen Raucherfahrung zu kommen. So nutzen Genussraucher diese Sorte beispielsweise:

• An Wochenenden oder Feiertagen

• Im Urlaub

• In der Natur (zum Beispiel beim Zelten unter einem klaren Sternenhimmel)

• Beim Ansehen von Filmen oder beim Spielen von Videospielen

• Zum Entspannen nach der Arbeit oder dem Training

• Vor der Schlafenszeit

Auch medizinische Cannabisnutzer schätzen diese Sorte, insbesondere wegen ihres starken körperlichen Stoned. Berichte von Medizinalhanfpatienten zufolge kann Northern Lights ihn helfen bei:

• Depression

• Stress

• Angstgefühlen

• Schlafstörungen

• Chronischen Schmerzen und Entzündungen

• ADS/ADHS

• Kopfschmerzen

• Zwangsstörungen

• Muskelkrämpfen

Northern Lights ist eine ziemlich gut verträgliche Sorte. Leider kann sie – wie Cannabis allgemein – Nebenwirkungen haben. Laut verschiedener Anwender sowohl aus dem Lager der Genussnutzer als auch Cannabispatienten kann Northern Lights die folgenden negativen Nebenwirkungen verursachen:

• Schwindel

• Mund- und Augentrockenheit

• Paranoia

• Lethargie

Wie wir bereits erwähnt haben, handelt es sich bei Northern Lights um eine indicadominierte Sorte mit sehr deutlichen Indica-Eigenschaften. Solltest Du Northern-Lights-Samen zu Hause säen, kannst Du davon ausgehen, kompakte Pflanzen mit moderaten Internodien und buschigem, breitem Laub heranwachsen zu sehen. Northern-Lights-Pflanzen sind dafür bekannt, kräftig zu wachsen und resistent gegen Schädlinge, Krankheitserreger sowie kalte Temperaturen/ungünstige Klimata zu sein. Sobald sie blühen, entwickeln die Pflanzen dichte, kleine Indica-Buds, die für gewöhnlich die Form von Kiefern haben. Sie behalten in der Regel ihre tiefgrüne Farbe bei, obwohl einige Arten von Northern Lights violette Farbtöne entwickeln können (je nachdem, wie sie angebaut werden).

Im Gegensatz zu vielen Cannabissorten der alten Schule ist Northern Lights ziemlich gut erhalten, wobei viele Saatgutbanken diese Sorte weiterhin in Samenform anbieten. Vor allem niederländische Saatgutbanken sind bekannt dafür, gute Northern-Lights-Sorten mit den Anbaueigenschaften, Aromen und Wirkungen zu führen, die diese berühmte Sorte charakterisieren. Falls Du Northern Lights zu Hause anbauen möchtest, ziehe in Betracht, Dir die folgenden Versionen anzusehen:

• Northern Lights von Zamnesia

• Northern Lights von Royal Queen Seeds

• Northern Lights von Sensi Seeds

Von seinen bescheidenen Anfängen auf einer Insel in der Nähe von Seattle in den USA entwickelte sich Northern Lights zu einem weltbekannten Cannabisklassiker, nachdem sie von Neville Schoenmakers entdeckt und nach Amsterdam gebracht worden war. Heute, Jahrzehnte nachdem sie in den 1980er Jahren zum ersten Mal auf den Markt kam, gehört Northern Lights unverändert zu den meistverkauften Sorten, die von Growern, Genussnutzern, medizinischen Patienten und so ziemlich jedem geliebt wird, der das Glück hat, sie anzuzünden.