Hunza Valley

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Grundlegende Informationen

Hunza Valley is an indicadominiert from The Real Seed Company und kann indoor, outdoor und Gewächshaus angebaut werden (Wobei die Pflanzen eine Blütezeit von ±70 benötigen) The Real Seed Company ist Hunza Valley ist/war nie als feminisierte Samen erhältlich.

The Real Seed Company Beschreibung

Genetik: Karakoram Cannabis Landrasse
Beschaffung: Landrace Genetics, Hunza Valley, Karakoram Range, 2022 Harvest
Zweck: Saatgut （kulinarisch）, Charas （gesiebtes Harz）
Breitengrad: 36° N
Ernte: Spät-September bis Oktober
Höhe: 1 - 4 Meter
Aroma: Gasartige Mango
Merkmale: harzig, schwarze Färbung, große Pflanzen und Knospen
Klassifizierung: Cannabis sativa subsp. indica var. afghanica x C. sativa subsp. indica var. indica
Anbau-Typ: Draußen, im Gewächshaus oder drinnen

Cannabis-Landrassen-Samen, handselektiert von einer herausragenden schwarz gefärbten Mutterpflanze （Spitzname 'Raat Guzni'） im sagenumwobenen Hunza-Tal in der Karakoram-Kette.

Hunza liegt zwischen zwei der berühmtesten zentralasiatischen Produktionszentren für Charas, nämlich dem Hindukusch und Xinjiang, und ist für seine steilen Felswände mit erstaunlichen Höhen bekannt.

In Hunza wird Cannabis von den Bauern hauptsächlich für den kulinarischen Gebrauch angebaut, denn die Samen sind eine wichtige Protein- und Fettquelle für die Ernährung in den Bergen. Das Rösten der Samen mit Weizen ist ein Brauch, den die Dorfbewohner in Hunza mit den Chitralis und den Afghanen teilen, die ebenfalls der Ansicht sind, dass Cannabissamen dem Körper Wärme verleihen, und die sie deshalb im Winter konsumieren. Der zentralasiatische Glaube an die wärmende Wirkung von Cannabissamen ist bereits im elften Jahrhundert in einem agrarwissenschaftlichen Text des Sufi-Alchemisten Ibn Wahshiyya belegt, der einen Großteil seines Wissens über Cannabis aus der ostiranischen oder persischen Welt übernommen zu haben scheint, wo Cannabis unter dem Namen "shahdanaaj" oder "das königliche Korn" bekannt war und ist.

Die Mehrzwecknutzung der Cannabispflanze für die Nahrungsmittel- und Drogenproduktion （ob als Medizin, Stärkungsmittel oder Freizeitdroge） bleibt in ganz Zentralasien die Norm.

Von sehr großen Pflanzen mit großen Blütenständen und scharfen Mango-Aromen wird diese Hunza-Züchtung zweifellos ausgezeichnetes Haschisch liefern und schnell auf die Selektion reagieren.

Als das benachbarte Xinjiang das weltweite Epizentrum der Haschischproduktion war und jährlich Tausende von Tonnen des zentralasiatischen gesiebten Harzes über Kaschmir nach Süden zu den Märkten im Indien des späten 19. Jahrhunderts exportierte, wurden Anbau und Export aus Xinjiang von zugewanderten Balti-Händlern aus der Region Baltistan, in der Hunza liegt, dominiert. Die Bewegung solcher Gemeinschaften durch diese stark vernetzte Region in Verbindung mit dem Handel und der Produktion von Cannabis zeigt die Herausforderungen auf, denen sich Liebhaber und Wissenschaftler gegenübersehen, die hoffen, genaue Herkunftszentren für Landrassen, Formen oder andere Taxa ausfindig zu machen und abzugrenzen, insbesondere wenn man bedenkt, dass Cannabissamen von Menschen zur Verwendung als Nahrungsmittel und nicht nur zum Anbau mitgeführt wurden und werden.